Datenbank

Alle Ergebnisse (gefiltert)

Coming-out – und dann…?! Coming-out-Verläufe und Diskriminierungserfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland

An dem bundesweiten Forschungsprojekt „Coming-out – und dann…?!“ nahmen über 5.000 lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und queere Jugendliche und junge Erwachsene (LSBT*Q) im Alter zwischen 14 und 27 Jahren teil. In einer quantitativen Online-Befragung sowie 40 qualitativen Interviews berichteten sie ausführlich von ihrer Lebenssituation. Die Autorinnen präsentieren die Ergebnisse zu Coming-out-Verläufen, positiven und negativen Erfahrungen in wesentlichen Lebensbereichen sowie den Strategien der LSBT*Q Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten der Studienteilnehmer_innen macht deutlich, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf jugendliche Lebenswelten für Politik, Fachpraxis und (Sozial-)Wissenschaften ist, wenn sie sich an alle jungen Menschen richten möchten.   Weiter zur Verlagsseite: https://shop.budrich-academic.de/produkt/coming-out-%c2%96-und-dann%c2%85/?v=3a52f3c22ed6   Dieses Buch lässt sich ebenfalls über die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) beziehen. mehr erfahren

„Wie Sie die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Ihrer Schule unterstützen können.“ Checkliste und Handlungsempfehlungen für Schulen zum Thema LSBTI*Q

Schule ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Sie ist nicht nur deren Zukunft, sondern gleichsam ihre Basis. In der Schule lernen und leben Menschen, die unterschiedlich sind. Sie können sich in  ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Herkunft, ihren Stärken, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten sowie in ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität unterscheiden. Das Schulgesetz in NRW formuliert sehr eindeutig, dass Schule auch die „Förderung der Akzeptanz unter allen Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Identität“ unterstützen solle. Mit dieser Broschüre sollen Fachkräfte an Schulen bestärkt werden, Vielfalt Raum zu geben und den Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu erleichtern. Sie enthält nicht nur eine Checkliste zur Bestandsaufnahme für Unterricht und Schule, sondern insbesondere praktische Vorschläge und Anregungen, wie Schüler_innen in ihrer Entwicklung sowie das Kollegium in der täglichen Zusammenarbeit unterstützt werden können. mehr erfahren

SchLAu NRW

SCHLAU NRW ist das landesweite Netzwerk der lokalen SCHLAU Gruppen in Nordrhein-Westfalen und bietet Bildungs- und Aufklärungs-Workshops zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt für Schulen, Sportvereine, Jugendzentren und andere Jugendeinrichtungen an. Im Zentrum von SCHLAU stehen Begegnungen und Gespräche zwischen Jugendlichen und lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Teamer_innen. Informationen finden sich in ebenfalls in dieser Infobroschüre (PDF).   Weiter zur Website: https://www.schlau.nrw/ mehr erfahren

Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V.

Die AGB bietet ein breites Spektrum an Kursen, Seminaren Betreuungs- und Beratungsangeboten für Menschen mit und ohne Zuwanderungshintergrund im Wohnquartier Jagenberg (Düsseldorf-Bilk). Dabei gibt es Angebote sowohl für Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene. mehr erfahren

Respekt und Teilhabe: Prävention mit der Safer Space Strategie

Nach dem Vorbild des US-Projekts „Safer Spaces“ werden Veranstaltungen für junge Menschen konzipiert, welche diesen die Möglichkeit geben, ihre Fragen, Sorgen und Probleme innerhalb der Moscheegemeinden zu artikulieren. So sollen sie in einem geschützten Raum befähigt werden, vertrauensvoll auch über schwierige Themen zu sprechen und zu diskutieren.  Damit soll verhindert werden, dass sie sich problematische Alternativangeboten außerhalb der Moscheegemeinden und der Zivilgesellschaft zuwenden. mehr erfahren

#selam – Gemeinsam stark im Pott

Im Rahmen des Modellprojekts werden 20 Coaches ausgebildet, die mit ihrer Tätigkeit der Ausgrenzung von muslimischen Jugendlichen entgegenwirken und Präventionsarbeit gegen religiöse Radikalisierung leisten. Hierzu soll am Projektstandort Bochum ein breites Netzwerk aus Verbänden, Vereinen, Institutionen, Migrantenselbstorganisationen, Moscheegemeinden, Akteuren der Jugendarbeit, Schulen/Hochschulen etabliert werden. mehr erfahren

180 Grad Wende „R“

Mit „180 Grad Wende R“ ist eine Initiative in Köln entstanden, welche als Frühwarnsystem für junge Menschen in persönlichen Krisensituationen, aus denen sich Radikalisierungsprozesse ergeben können, fungiert. Gerade junge Menschen, die Hilfsangebote von Behörden, Institutionen, Beratungsstellen nicht in Anspruch nehmen, will „180 Grad Wende R“ mit seinem “peer to peer” Ansatz erreichen und ihnen Hilfestellung in unterschiedlichen Lebenslagen bieten. mehr erfahren

Radikal nett und engagiert

Das Projekt hat das Ziel, muslimische Jugendliche und junge Erwachsene (auch Konvertiten) präventiv in ihrer persönlichen, sozialen und religiösen Identitätsbildung zu unterstützen, damit sie ihren Glauben selbstbewusst, aber gewaltfrei und tolerant in einer heterogenen Gesellschaft, mit Menschen mit anderem Glauben, anderen Lebensmodellen und sexuellen Ausrichtungen, leben können. mehr erfahren

Frauen stärken Demokratie

Die Frauenbegegnungsstätte UTAMARA e. V. engagiert sich im Bereich der Prävention geschlechtsspezifischer und insbesondere auch kulturell, religiös bzw. traditionell begründeter Gewalt und führt in diesem Rahmen Projekte und Bildungsarbeit mit und für Frauen vor allem aus Herkunftsländern des Mittleren Ostens durch. Das Modellprojekt „Frauen stärken Demokratie“ richtet sich insbesondere an Mütter junger Menschen aus religiösen Gemeinden, Moscheen oder alevitischen Gebetshäusern. mehr erfahren

Poetry Slam Projekt „i,Slam“

i,Slam ist die muslimische Version des Poetry Slam, in denen sowohl religiöse als auch alltägliche Themen von muslimischen Künstler*innen angesprochen werden. Dabei wird vor allem das Ziel verfolgt, jungen Muslim*innen eine Stimme zu geben, wenn sonst oft nur über sie geredet wird. Dafür werden Veranstaltungen organisiert und auch Workshops angeboten. Darüber hinaus fördert i,Slam mittlerweile auch Künstler*innen aus dem musikalischen und visuellen Bereichen, indem Konzerte und Ausstellungen veranstaltet werden. mehr erfahren